Tag der kleinen Cowboys und Indianer

Nach der anstrengenden und langen Rettungsaktion des Schaffners, durften die Kinder natürlich länger schlafen als sonst. Bis 12:30 gab es in Buffetform, welches von unseren Bordköchen mit viel Liebe angerichtet wurde, alles was das Herz begehrte. Direkt danach, so hatte das Ministerium abgestimmt, sollte es ins Schwimmbad gehen. „Wo sind wir denn eigentlich heute? Hatonka? Was bedeutet das?“ Hier konnte uns die Indianerin Apona weiterhelfen. Sie erzählte uns von ihrem Land in welchem sie immer auf der Hut vor den Cowboys sein muss. Als sie von dem Schwimmbad erfuhr, wollte sie unbedingt mitkommen und so kam es, dass sie die Kinder begleitete.

Während die Kinder im Wasser plantschten, haben die Zugmechaniker noch die letzten verbeulten Stellen der Lok ausgebessert und alles wieder ordentlich verstaut und verpackt, was bei dem Zusammenstoß mit dem Schloss umgefallen ist. Pünktlich zum Abendessen waren alle Kinder zurück vom Schwimmen und konnten sich mit Schnitzel und Pommes stärken. Als alle mit dem Essen fertig waren koppelten einige Zugmitarbeiter den Speisewaggon ab und hängten den Diskowaggon an die Lok. Die Kinder konnten es nicht abwarten und strömten sofort nach der Öffnung der Türen in den Waggon. Es wurde ausgelassen gefeiert und auch Apona war wieder dabei. Doch was war das? Plötzlich tauchte ein Cowboy in der Disko auf und behauptete das dies sein Saloon wäre und wir sofort verschwinden sollten. Apona hielt dagegen und auch die Kinder wollten unbedingt weiterfeiern. Der Cowboy schlug den Kindern ein Tanz-Battle vor was sich über den ganzen Abend erstrecken sollte. Außerdem erzählte er ihnen von einem mysteriösen Zettel mit Zahlen darauf den er gefunden hatte. Daraufhin wurden alle sehr hellhörig und verlangten, dass er diesen Zettel rausrücken sollte. „Den gebe ich euch nur wenn ihr das Tanz-Battle gewinnt!“, erwiderte er daraufhin.

Die Kinder gaben ihr bestes und schafften es am Ende den Cowboy zu überzeugen. Schnell wurde der Code eingegeben und die Lok begann sich in Bewegung zu setzen. In einer Polonäse ging es aus dem Diskowaggon und dann hieß es: Zähne putzen ab ins Bett, Schalalala….“

Gute Nacht und eine entspannte Weiterfahrt, bis morgen!