2021 – Durchgang 3 – Tag 1
Willkommen auf dem Campus!
Der dritte und letzte Durchgang bricht auch in diesem Jahr nicht mit den altbewährten Traditionen und viele Kinder, die teilweise schon seit Jahren mit auf die Zeltfreizeit nach Norderney fahren, erreichen den Zeltplatz mit einer – wehenden Fahne? Darauf abgebildet ist ein Wappen mit einem H darauf: Der erste Tag an der Haa’watt Düniversität Norderney bricht an.
Nach der Immatrikulation, bei der die Neuankömmlinge Hilfe von ihren Buddies, den Gruppenleitern bekamen und dem Bezug der Wohnheime wurden erste Runden Volleyball und Tischtennis eingeläutet und auch auf dem Fußballfeld fanden sich erste Spielwütige ein.
Nach dem Abendessen begrüßt Dekan und Leiter der Düniversität Prof. Dr. Boomercringe die Kinder und heißt die neuen Studierenden auf dem Campus Willkommen. Was bereits vermutet wurde: An der Haa’watt Düniversität, der bekanntlich besten Düniversität der nördlichen Halbkugel, soll der durch Corona verpasste Lernstoff nachgeholt werden. Diese Tatsache trifft zunächst auf Unmut und Verwirrung. Lernen in den Ferien? Das hatten sich alle ganz anders vorgestellt.
Weil die neuen Studierenden erst einmal richtig ankommen wollten, wurde darauf verzichtet, schon heute mit der ersten Vorlesung zu starten und stattdessen eine Campusrallye gestartet. Dabei wurden an verschiedenen Orten des Düniversitätsgeländes sowohl Spiele gespielt als auch die Gegend erkundet. Im Campuscafé konnten sich Kekse und Tee abgeholt werden, im Hörsaal wurde Rundlauf gespielt und auch ein erster Dozent, Professor Heiko Stapler, stellte sich in seinem Büro vor, das seltsamerweise voller Matratzen liegt – was das wohl zu bedeuten hat? Es bleibt spannend abzuwarten, wer uns in den nächsten Tagen noch begegnen wird und was wir alles erleben werden, doch nun wird erst einmal geschlafen. Ein schnurkeliges ‚Gute Nacht‘!
„Der erste Tag im Zeltlager ist für mich eine Steigerung der Aufregung. Sie fängt mit dem letzten ‚Tschüss‘ am Anleger an, wenn wir auf die Fähre gehen und das Schiff richtig schaukelt, ich die ersten Kinder kennenlerne und wir dann endlich auf dem Zeltplatz ankommen, kann ich es kaum noch erwarten. Wie gewohnt gibt es dann Spaghetti Bolognese und wir erfahren endlich, wer unser Gruppenleiter wird. Der Höhepunkt des Tages ist dann die Zeltplatzerkundung, bei der wir unsere Zeltgruppe schon etwas besser kennenlernen, Spiele spielen und die Stimmung für eine spannende Woche einstimmen können.“
(Zitat von Mitarbeiter Julian, 18, schwelgt in Erinnerungen an seine Jahre als Kind)