2021 – Durchgang 1 – Tag 4
Tarzan, Arielle und was kommt heute?! Mit großer Spannung und Vorfreude saßen alle Kinder am Frühstückstisch. Die ersten beiden Abenteuer liegen hinter uns, aber was oder wer kommt heute?
Nach einem reichlichen Frühstück stieg die Spannung. Unser Schlüsselmeister hatte über Nacht wieder einen Schlüssel in seiner futuristischen Maschine erschaffen. Die Blicke wandten sich alle gespannt auf die Tür mit den vielen Klinken. Die bunten Lichter gingen an, Nebel kam aus dem geheimnisvollen Raum. Prof. Dr. Dr. Key führte den Schlüssel ins Schloss, drehte diesen langsam um und öffnete die Tür. Niemanden hielt es mehr auf seinem Sitz. Plötzlich konnten wir im Nebel zwei Konturen erkennen. Musik setzte ein. „Sag mal wo kommt ihr denn her, aus Schlumpfhausen bitte sehr.“ Papa Schlumpf und Schlumpfine betraten die Werkstatt unseres Schlüsselmeisters.
Genauso überrascht wie wir, mussten auch die beiden Schlümpfe erst mal realisieren wo sie hier angekommen sind. Doch bald wich die Verwunderung und man beschloss gemeinsam den Tag zu verbringen.
Der Vormittag startete mit einer Zeltplatz Olympiade. Zehn Disziplinen standen auf dem Programm. Es konnten viele neue Zeltplatz Rekorde verzeichnet werden. Schlumpfine und Papa Schlumpf waren begeistert von den Leistungen der Kinder. Insbesondere die Disziplinen Papierflieger Weitwurf und Sackhüpfen bereiteten den Schlümpfen viel Freude.
Nach so viel körperlicher Betätigung mussten sich alle erst mal stärken. Heute standen Pfannkuchen auf der Speisekarte. Doch was war das, alle Pfannkuchen waren blau. Wie konnte das nur passieren. Schlumpfine lief rot an und erklärte den Kindern, dass die Schlumpfenergie voll auf die Pfannkuchen übergesprungen sei. Egal, der Hunger war einfach zu groß. Die blauen Pfannkuchen wurden verschlungen und schmeckten mega schlumpfig geil.
Für den Nachmittag standen dann die Bastelworkshops an. Als die Kinder aus der Mittagspause kamen, gab es die nächste große Überraschung. Papa Schlumpf hatte noch mehr Schlümpfe aus dem Schlumpfenland geholt, die nun alle nacheinander aus der Tür marschierten. Sie sollten den indern helfen ganz viele tolle Dinge zu basteln. Aber stopp mal, haben Schlümpfe nicht weiße Mützen. Da muss auf der Reise durchs Portal wohl was passiert sein. Alle Mützen der Schlumpfhelfer waren grün. Das sorgte bei den Kindern natürlich für viel Gelächter. Über den Nachmittag hinweg freundeten sich die Schlumpfhelfer und Kinder an und verbrachten eine schlumpfig schöne Zeit miteinander.
Den Abend wollten wir eigentlich gemütlich am Lagerfeuer verbringen. Doch das Wetter spielte einfach nicht mit. Da kam Papa Schlumpf auf eine tolle Idee. Über seine Schlümpfe wurde vor einigen Jahren ein Film gedreht, diesen möchte er den Kindern gerne zeigen. In Windeseile wurde die Werkstatt/der Speisesaal in ein Kino umfunktioniert. Überall wurden Matratzen verteilt, das Küchenteam sorgte für Chips und Flips und Papa Schlumpf präsentierte uns seinen Film „Die Schlümpfe“. Schon während des Films wurden die Augen immer schwerer und eigentlich wären alle in schlumpfige Träume gefallen, doch plötzlich wurde es wieder laut. Was sind das für Geräusche?
Ist das nicht die Stimme von Papa Schlumpf? Im nu war der ganze Zeltplatz wieder wach. Völlig außer Atem erzählte Papa Schlumpf den Kindern, dass die Tür zum Portal nicht richtig geschlossen wurde und Gargamel hindurch gekommen sei. Wenn das nicht schon schlimm genug wäre, Gargamel hat Schlumpfine entführt. Der Bösewicht will ihre Schlumpfenergie stehlen. In seiner Verzweiflung bittet er die Kinder um Hilfe bei der Suche nach Schlumpfine. Die Kinder mussten nicht lange überlegen und entschlossen sich alle, bei der Suche zu helfen. Papa Schlumpf gab ihnen eine Portion Schlumpfendergie mit auf den Weg um seine Schlumpfine retten zu können. Der arme wurde schon ganz blass. Je länger sie in der Menschenwelt sind, desto mehr verblasst die schlumpfig blaue Farbe, also sollten sie sich unbedingt beeilen.
Die Kinder teilten sich in Gruppen auf und dursuchten furchtlos die gesamte Umgebung. Doch von Schlumpfine war nichts zu sehen. Erst tief in der Nacht konnten Schlumpfine und Gargamel auf der großen Aussichtdüne ausfindig gemacht werden. Doch Gargamel war keinesfalls bereit Schlumpfine so einfach gehen zu lassen. Papa Schlumpf musste einen Deal aushandeln.
Gargamel bekommt ein Reagenzglas mit der Schlumpfenergie im Tausch gegen Schlumpfine und muss mit ihm und Schlumpfine zurück ins Schlumpfland gehen. Gargamel nahm den Deal nach reichlicher Überlegung an, er war einfach zu versessen auf diese Schlumpfenergie. Papa Schlumpf und Schlumpfine bedankten sich bei den Kindern, ohne deren Hilfe er Schlumpfine nie gefunden hätte. Noch in derselben Nacht kehrten die drei unter einer besonderen Sternenkonstellation auf Norderney und einer Menge Schlumpfenergie ins Schlumpfenland zurück. Die Kinder kehrten erschöpft in den Speisesaal zurück. Nach einem heißen Kakao ging es dann endlich ins Bett. „Nehmt ihr Mützen mit ins Bett, ja sonst sind wir nicht komplett.“